Liebe Freunde,

heute ein schöner Bericht von Benjamin unserem Volontär der letzten 5 Monate, der ein echter Segen war als Person und auch als Schreiner!

Als ich Anfang September in Uganda angekommen bin, wurde ich sehr herzlich von der Missionarsfamilie Wallisser empfangen und so dauerte es nicht lange bis ich mich dort sehr wohl fühlte. Auch das Essen habe ich hier fast immer sehr gut vertragen und so ging es mir fast immer gut. Nun aber zum wesentlichen der Arbeit: Bevor ich mit den im Voraus angekündigten Tischen und Bänken richtig starten konnte, durfte ich mich zunächst einmal an einem kleinen Baumhaus für die zwei Kids der Wallissers beweisen.

Der Holzeinkauf und die Suche nach einer geeigneten Werkstatt, um das Holz zu hobeln entpuppte sich einfacher als gedacht. Mit der Holzhändlerin Elisabeth verstand ich mich auf Anhieb super. Sie verkaufte uns nicht nur das Holz, sondern zeigte uns auch eine geeignete Werkstatt, in welcher ich die Rohdielen zu schönen Brettern sägen und hobeln konnte. Dank der Unterstützung der ugandischen Schreiner vor Ort, konnte alles Holz innerhalb einer Woche gesägt und gehobelt werden. Der einzige kleine Wehrmutstropfen war, dass die Maschinen in Sachen Genauigkeit leider nicht den Erwartungen eines deutschen Schreiners gerecht werden konnten.

 

Mit dem von euch gespendeten Geld konnte genug Holz für ganze 36 Bänke und 18 Tische gekauft werden. Dafür möchte ich euch herzlich danken, ohne eure Unterstützung wäre es nicht möglich gewesen.

Das Holz kam dann auf das NSC Gelände, wo die Bänke später auch genutzt werden. In dem Rohbau dort konnte ich mir eine kleine Werkstatt einrichten, in welcher ich die einzelnen Holzbretter zu fertigen Tischen und Bänken verarbeite. Doch ich muss es nicht allein stemmen, denn ich werde zum einen von den drei Nachtwächtern vor Ort und zum anderen von Opa Wallisser, welcher derzeit auch vor Ort ist kräftig unterstützt.

Die ersten Bänke und Tische sind auch schon fertig, bis Ende Januar ist allerdings auch noch einiges zu tun.

Wie auf den Bildern zu sehen ist stehen die Bänke und Tische bisher noch in einem Rohbau. Die nächsten Schritte sind die Lehrrohre für die Elektrik (ca. 500€) und das Verputzen der Wände (ca. 3500€). Da ich persönlich glaube, dass durch dieses Projekt Menschenleben nachhaltig verändert werden, aber noch so viel mehr Potenzial mit den nötigen finanziellen Mitteln entfaltet werden könnte, möchte ich dich einladen großzügig zu geben.

Einen speziellen Dank möchte ich an dieser Stelle zum einen allen widmen, die im Gebet an mich denken und zum anderen unserem Herren Jesus Christus, welchen ich auch hier in Uganda als treuen Begleiter erfahren durfte.

  • Benjamin Kolb