Die Gründer



Wir sind Rhiter und Jonas Wallisser - Gründer von Nalubaale Social Center (NSC). Als Familie leben wir in Bukasa am Rande des Victoria See (vor der Kolonialzeit: Nalubaale See).

Die Gründer



Wir sind Rhiter und Jonas Wallisser - Gründer von Nalubaale Social Center (NSC). Zusammen mit unserem Sohn Josiah leben wir in Bukasa am Rande des Victoria See (vor der Kolonialzeit: Nalubaale See).

Mit NSC möchten wir der armen und bedürftigen Bevölkerung in Uganda praktisch und langfristig helfen. Die soziale Schicht, Hautfarbe, Stammeszugehörigkeit oder Familie spielen für uns keine Rolle, denn wir schaffen einen Ort, an dem jeder willkommen ist.

Als Begegnungsstätte für Kinder und Jugendliche bietet NSC eine Zufluchtsstelle und einen Zugang zur Bildung. Die schulische und berufliche Ausbildung liegt uns dabei sehr am Herzen, da sie die Basis für die Zukunft der Kinder bildet. Gezielt möchten wir sie fördern, ihre Talente und Gaben entdecken und entwickeln. Die Fußballarbeit ist ein weiterer unserer Einsatzbereiche und vermittelt nicht nur grundsätzliche Werte wie Fairness und Disziplin. Fußball hilft den Menschen dabei aus dem Alltag auszubrechen und über sich hinaus zu wachsen.

Nicht zuletzt haben wir es uns zum Ziel gemacht die Menschen zur Eigen- und Selbständigkeit zu führen. Dies erreichen wir durch die Förderung von Start Up`s. So haben wir über die vergangen 6 Jahre verschiedene junge Unternehmen finanziert und aufgebaut. Bei all dem spielt der Glaube eine zentrale Rolle. Denn wir möchten Gottes Liebe in Wort und Tat praktisch leben und verkünden.

  • 2010

    Jonas Wallisser fliegt nach abgeschlossenem Abitur nach Uganda um als Volontär für 6 Monate in einer großen gemeinnützigen Organisation zu helfen. Seine Hauptaufgaben sind die Erweiterung des Schulpatenschaftsprogramms und die Mitarbeit in den Waisenhäusern.
  • 2011

    Die ersten sechs Monate vergingen wie im Flug. Daher beschloss Jonas Wallisser noch vor dem Beginn des Studiums nochmals für drei Monate in derselben Organisation zu helfen. Er finanzierte dies durch Ferienjobs.
  • 2012

    In den Semesterferien jobbt Jonas Wallisser um den nächsten Afrika Einsatz zu finanzieren. Es geht mitten in die Wüste in Nordkenia, um bei einer Evangelisation zu helfen.
  • 2013

    Die Semesterferien werden genutzt um für drei Monate nach Kenia und Uganda zu reisen. Hier wird das erste Fußballturnier für Jugendliche aus einem der Slums in Nairobi veranstaltet. Gleichzeitig wird auch das erste Start Up - eine Wäscherei - gegründet. Damit bekommen zwei junge Erwachsene einen Arbeitsplatz.
  • 2014

    Jonas Wallisser schließt sein Studium zum B.A. Berufs und Technikpädagogik erfolgreich ab. Kurz darauf folgt ein kurzer Besuch in Uganda, um neue Projekte und Hilfsorganisationen kennenzulernen. Hier nimmt Jonas eine befristete Stelle bei einem gemeinnützigen Verein in Uganda an. Ein Jahr lang hilft er in einem Waisenhaus für Straßenkinder aus und unterstützt die Organisatoren bei einem Straßenkinderprojekt in den Slums. Er führt nebenbei weiterhin Fußballturniere durch, verbreitet die Evangelisation und fördert Start Up`s.
  • 2015

    Jonas Wallisser schließt sich MT:28 auf unbefristete Zeit an. Seine Projekte werden nun unter der Leitung von MT:28 durchgeführt. Weiterhin werden sie ausschließlich durch Spenden finanziert. Die Arbeit nimmt stetig zu - es werden erste Schulpatenschaften unterstützt. Nichts desto trotz bleiben die Fußballarbeit, Evangelisationen und Start Up`s der Kern seiner Arbeit.
  • 2016

    Auch die Familie wächst: Jonas Wallisser heiratet Rhiter Nabachwa, die er 2014 bei dem Besuch einer Hilfsorganisation in den Slums von Kampala kennen lernte. Sie hat nach ihrem BWL-Studium in verschiedenen sozialen Projekten in Uganda mitgewirkt und somit reichlich Erfahrung gesammelt, was wirklich hilft.
  • 2017

    Erste Einsätze in Tansania und Ruanda finden statt. Die Projekte, vor allem die Fußballarbeit, sind sehr gefragt und werden überall in Ostafrika freudig aufgenommen.
  • 2018

    Einsätze in den Krisengebieten von Uganda stehen im Mittelpunkt. Verschiedene Gebiete in Uganda und Kenia, die durch Stammesfehden, religiöse Konflikte oder Naturkatastrophen gelitten haben, werden gezielt für Unterstützungsprojekte ausgewählt. Es wird das erste Fußballferiencamp für Kinder durchgeführt. Die Suche nach Land für ein eigenes Zentrum beginnt, um in Zukunft Kids Camps zu veranstalten.
  • 2019

    Einsätze in den Flüchtlingslagern in Norduganda. Durch den Krieg im Südsudan fliehen über eine Million Menschen nach Norduganda. Es wird gezielt in den Flüchtlingslagern und umliegenden Gebieten geholfen. Das zweite Fußballferiencamp für Kinder findet statt mit deutlichem Zuwachs.
  • 2020

    Registrierung von NSC (Nalubaale Social Center). Leider kaum Einsätze möglich durch die Corona Pandemie. Viele Corona Hilfsprojekte werden durchgeführt. (Grundnahrungsmittel-, Landwirtschaftsprojekte)